Am Sonntag 1. Juni reisten die Entfelderinnen mit sieben Spielerinnen nach Diepoldsau. Mit Elgg-Ettenhausen 3 und Alpnach warteten auf dem Papier zwei stärkere Gegnerinnen auf uns.
Wieder mit dabei ist Ellen, die das Team wieder im Spielfeld unterstützt.
Im ersten Spiel gegen die Elggerinnen hatten wir nichts zu verlieren. Die stark Spielenden Zürcherinnen stehen verdient nach der Vorrunde auf dem ersten Rang. Jedoch wollten wir uns nicht einfach geschlagen geben und zeigen das wir Mithalten konnten. Was uns auch teilweise gelang, mit schönen Servicepunkten und Zeitweise guten Spielzügen, jedoch fehlte uns durch jeden der drei Sätze am Ende die Konstanz und die gegnerische Schlägerin verwertete ihre guten Zuspiele gnadenlos. Alle Sätze hat man mit 5:11 verloren.
Nach einem Spiel das wir Schiedsrichten mussten ging es weiter gegen die Damen aus Alpnach. In diesen Spiel wollte man unbedingt noch Punkte holen. Was uns auch mit einem gut gespielten Startsatz, den wir souverän 11:7 gewinnen konnten, gelang.
Doch dann, wiederholt, totaler Zusammenbruch…
Das Team fiel ziemlich schnell in den Rückstand, man spielte einfach nicht mehr Faustball.
Die Gemüter erhitzten sich,die Stimmung war im Keller, ein Time out mit Ansage von Coach Sabi brachte leider nicht den gewünschten Effekt. Wir verschenkten den Satz 11:5 an die Gegnerinnen.
Auch im dritten Satz konnten wir uns nicht mehr steigern, auch diesen verschenkt man mit dem gleichen Resultat wie im vorherigen Satz an Alpnach.
So stehen wir nach der Vorrunde auf dem zweitletzten Rang, punktegleich mit Schlusslicht Kreuzlingen 3, die ganz knapp die schlechteren Ballverhältnisse haben. Somit spielen wir in der Rückrunde am 22. Juni in Kreuzlingen um die hinteren Plätze der 1. Liga Damen.
Um dort Punkte zu sammeln oder sogar unseren ersten Saisonsieg zu holen braucht es noch einiges von jeder einzelnen Spielerin.
Uns fehlt es an Konstanz, vorallem bei den einfach gespielten Bällen. Die Stimmung auf dem Feld muss unbedingt besser werden, uns bringen eins, zwei Eigenfehler direkt komplett aus dem Konzept und die Köpfe werden gleich in den Sand gesteckt.
Wir dürfen uns nicht mit schlechter Stimmung anstecken, sondern probieren uns für Punkte zu freuen und im Team darf auch mal abgeklatscht werden, so haben wir automatisch mehr Bewegung im Feld.
Im Training werden immer wieder die gleichen Punkte angeschaut und trainiert. Dort sieht man auch Fortschritte, jedoch schaffen wir es leider noch nicht, diese Trainingserfolge in den Meisterschaftsrunden umzusetzen.