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Neuer Anlauf in Richtung Final4-Turnier

Die neue Faustballsaison steht vor der Tür. Die Männer des STV Oberentfelden wollen sich nach der verkorksten letzten Feldsaison in diesem Jahr wieder für das Final4-Turnier qualifizieren. Ein realistisches Ziel, das aber dennoch alles andere als ein Selbstläufer wird. 

Das Final4-Turnier war bereits letzte Saison das Ziel der Oberentfelder Faustballer. Doch in der ausgeglichenen Nationalliga A Meisterschaft resultierte letztlich nur der etwas enttäuschende sechste Schlussrang. In diesem Jahr nimmt das Team von Trainer Koni Keller einen neuen Anlauf, sich für das Saisonhighlight zu qualifizieren, damit man die Chance hat, dort um den Schweizer Meistertitel zu kämpfen. 

In der Vorbereitung haben die Oberentfelder intensiv an ihrer Physis gearbeitet. «Die Jungs mussten wirklich aus der Komfortzone raus. Aber der Aufwand hat sich gelohnt. Wir konnten in der Vorbereitung die Trainingsbelastung erhöhen im Vergleich zum Vorjahr und sind somit auf gutem Weg», so Keller. In der Vorbereitung hat sein Team unter anderem am Eulachturnier in Elgg den vierten Rang belegt und war damit das drittbeste Schweizer Team. 

Voit zurück in der ersten Mannschaft

Im Vergleich zum Vorjahr gibt es im Kader der Oberentfelder einen Wechsel. Neu wieder im Kreis der ersten Mannschaft ist Nico Voit, der vor einigen Jahren bereits einmal für die Oberentfelder gespielt hatte. Er wird voraussichtlich die Position des Zuspielers übernehmen, die im letzten Jahr noch Captain Ramon Hochstrasser innehatte. «Ramon kann seine Stärken auf dem Flügel besser ausspielen als in der Mitte. Ich glaube, dass wir mit diesem Wechsel in der Aufstellung stärker sein werden», sagt Koni Keller. Die restlichen Positionen bleiben unverändert. Im Angriff stehen Tim Egolf, Robin Häfeli und Swen Aebersold zur Verfügung und in der Abwehr neben Voit und Hochstrasser noch das Trio Reto von Ballmoos, Jan Wolfensberger und Silvan Bisig. 

Schwieriges Startprogramm

Zum Auftakt in die neue Meisterschaft wartet am Samstag, 4. Mai gleich ein happiges Programm auf die Oberentfelder. Sie duellieren sich mit dem amtierenden Schweizer Meister aus Wigoltingen und mit dem letztjährigen Bronzemedaillengewinner Elgg-Ettenhausen. «Nach dieser Runde wissen wir sicherlich, wo wir stehen», so Keller. «Aber unser Ziel ist ganz klar: Wir wollen mindestens eine Partie gewinnen.» Denn die Rechnung von Trainer Koni Keller ist einfach: In sechs von acht Runden muss sein Team mindestens eine Partie gewinnen und zwei Mal solls gleich zwei Siege am selben Spieltag geben. «Wenn wir das schaffen, dann sind wir am Final4-Turnier sicher mit dabei», blickt Keller voraus. 

So viel zur Theorie. Wie die Praxis aussehen wird, wird sich in den kommenden Wochen erst noch zeigen. Klar ist, dass die Qualifikation für das Final4-Turnier zwar durchaus ein realistisches Ziel ist, aber kein Selbstläufer wird. Denn es zeichnet sich ab, dass die Meisterschaft auch in diesem Jahr ziemlich ausgeglichen sein und es letztlich in der Tabelle auf jeden einzelnen Punkt ankommen dürfte. 

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