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Final4-Turnier verpasst – vorzeitiges Saisonende für unser NLA-Team

Am letzten Spieltag der NLA-Qualifikation verpassen es die Oberentfeldern Faustballer, sich im letzten Moment doch noch für das Final4-Turnier in der AXA-Arena in Winterthur zu qualifizieren. Die 1:3-Niederlage gegen Elgg-Ettenhausen war eine zu viel. 

Die Ausgangslage für die Oberentfelder Faustballer war vor den letzten beiden NLA-Qualifikationsspielen klar: Es braucht zwei Siege und gleichzeitig darf Jona keine Punkte mehr holen. Das war die einzige Möglichkeit, wie es das Team, das am letzten Spieltag von Reto Egolf und Dominik Gugerli gecoacht wurde, in der Tabelle doch noch an Jona vorbei auf den vierten Rang kommen konnte. 

Im ersten Spiel des Tages erfüllten die Oberentfelder ihre Pflicht. Im Direktduell mit Jona feierten sie einen klaren 3:0-Sieg. Angreifer Tim Egolf, der nach seinem Auslandaufenthalt erstmals wieder im NLA-Team spielte in dieser Hallensaison, fasste die Partie wie folgt zusammen: «Der erste Satz war noch ein ‘Krampf’ und wir musste bei 8:10 zwei Satzbälle abwehren. Als wir dann aber diesen Satz doch noch gewinnen konnten, war das ein emotionaler Schub für uns, so dass wir die gute Stimmung im Team noch weiter steigern konnten und im Anschluss eine saubere Leistung zeigten. Das war wirklich ein gutes Spiel.»

Zwei Satzbälle vergeben

Jona verlor kurze Zeit später auch das zweite Spiel des Tages. Damit war klar, dass es für Oberentfelden im Duell mit Elgg-Ettenhausen zum Showdown kam. Mit einem Sieg wäre man doch noch am Saisonhöhepunkt dabei, bei einer Niederlage wäre die Saison allerdings vorzeitig vorbei. Die Oberentfelder erwischten den besseren Start und gewannen Satz eins mit 11:8. Und auch im zweiten Durchgang hatten sie alle Vorteile auf ihrer Seite, führten sie doch mit 10:8 und hatten zwei Satzbälle. Doch ausgerechnet in dieser Phase schlichen sich ein paar einfache Eigenfehler ins Spiel der Oberentfelder ein, die den Satz mit vier verlorenen Punkten in Serie abgaben. 

Satzverhältnis gibt den Ausschlag

Damit wurde Satz Nummer drei zu einer Art Schlüsselphase in dieser Partie. Würden die Oberentfelder nach der verpassten Chance noch einmal reagieren können? Zuerst machte es nicht den Anschein, denn sie gerieten klar ins Hintertreffen – 4:10. Doch mit dem Rücken zur Wand kamen sie noch einmal zurück und konnten dank sechs abgewehrten Satzbällen in Folge den 10:10-Ausgleich schaffen. Doch die Oberentfelder belohnten sich nicht für ihre fulminante Aufholjagd. Beim 10:10 waren es die Elgger, die zwei Punkte in Folge und damit auch den Satz verbuchen konnten. 

«Dieser Satzverlust hat uns das Genick gebrochen. Wir hätten schon Satz Nummer zwei gewinnen müssen und als wir dann auch noch den dritten verloren haben, konnten wir nicht mehr reagieren», bilanzierte Tim Egolf. Satz Nummer vier ging mit 11:4 klar an Elgg-Ettenhausen, die mit ihrem Sieg das vorzeitige Saisonende der Oberentfelder Faustballer besiegelten. Die Oberentfelder verpassen damit ihr Saisonziel – die Teilnahme am Final4-Turnier in der AXA-Arena in Winterthur aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses im Direktvergleich mit dem punktgleichen Team aus Jona. 

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