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Damen NLA: Hart geschuftet für die Mission Titelverteidigung

Die NLA-Frauen des STV Oberentfelden-Amsteg, die neu von Benjamin Marti-Suter gecoacht werden, starten mit hohen Erwartungen in die neue Hallensaison: Der Meisterpokal soll in Oberentfelden bleiben.

(fba) Die Spielgemeinschaft STV Oberentfelden-Amsteg gehört zu den stärksten Frauenequipen in der Schweizer Faustballszene. Das Kader ist gespickt mit lauter Spielerinnen aus der A- oder Junioren-Nationalmannschaft. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an das Kollektiv. Der dritte Platz in der letzten Feldsaison genügte diesen Ansprüchen nicht. „Dieser dritte Platz ist – gemessen an den Fähigkeiten des Teams – eigentlich eine Katastrophe“, findet Trainer Benjamin Marti-Suter klare Worte.

Marti-Suter, früher selbst NLA-Spieler und zuletzt Co-Trainer der NLA-Männerequipe des STV Oberentfelden, hat die Mannschaft im Hinblick auf die Hallensaison von Dominik Gugerli und Christian Suter übernommen. „Ich will dem Team neue Impulse geben, damit wir uns in der Schweiz zu dem Team entwickeln, dass es zu schlagen gilt.“

Kondition, Kondition und nochmals Kondition

Und diese neuen Impulse von Marti-Suter, der sich selbst als harten und fordernden Trainer bezeichnet, haben die Spielerinnen in der Saisonvorbereitung zu spüren bekommen. Und das nicht zu knapp. Mehr als die Hälfte aller Trainingseinheiten fielen in den Bereich des Konditionstrainings. Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit haben die STVOA-Spielerinnen in den letzten Wochen gebüffelt. „Es war wirklich hart und die Spielerinnen mussten leiden. Aber die Kondition ist nun mal die Grundlage, wenn man einen Schritt weiterkommen will. Das Faustballspielen muss ich meinen Spielerinnen nicht beibringen, aber ohne die nötige Fitness können sie ihr spielerisches Potenzial nicht abrufen“, so Marti-Suter.

Der neue Mann an der Seitenlinie ist zufrieden mit dem Einsatz seiner Schützlinge. „Sie haben die nötige Selbstdisziplin aufgebracht und waren bereit, alles zu geben“, lobt Marti-Suter seine Spielerinnen. Die ersten Früchte der harten Arbeit konnte der STV Oberentfelden-Amsteg denn auch bereits ernten: Sämtliche Partien, welche das Team im Rahmen von zwei Vorbereitungsturnieren bestritten hat, wurden gewonnen.

Happiges Auftaktsprogramm

Mit diesem Selbstvertrauen steigt die Aargauisch/Urnerische Spielgemeinschaft in die neue Saison. Entsprechend hoch ist die Zielsetzung: Der Titel aus dem Vorjahr soll verteidigt werden. Eine erste Standortbestimmung wird es für die Equipe bereits zum Saisonauftakt am 29. November geben. Oberentfelden-Amsteg trifft dann nämlich auf Schlieren und Jona – die beiden härtesten Konkurrenten im Kampf um den Schweizer Meistertitel. „In dieser ersten Runde wird uns der Spiegel vorgehalten. Dann sehen wir zum ersten Mal, ob sich die harte Arbeit in der Vorbereitung gelohnt hat“, blickt Marti-Suter voraus. 

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